Ich hätte einen Vorschlag, wie man die Syntegrations-Ergebnisse den Bürgern nahebringen und mit ihnen abstimmen könnte:
Einfach die 40 Punkte thematisch aufteilen auf die Stadterneuerungs-Arbeitskreise und in der nächsten Runde von AK-Sitzungen vorstellen und Feedback einholen.
Für die aktuelle Runde wird sich's wohl nicht mehr ausgehen (da waren ja schon Termine), aber bei der nächsten so im April/Mai herum wäre das eine gute Gelegenheit. Mit der definitiven Beschlussfassung im GR müsste man halt so lange warten.
Wenn Du verstehst, sind die Dinge wie sie sind. Wenn Du nicht verstehst, sind sie, wie sie sind. - ZEN Spruch
Also, ich wäre schon sehr dafür, zu allererst eine öffentliche Veranstaltung durchzuführen, in der überhaupt die bisherigen Ergebnisse über die Syntegration der Korneuburger Bevölkerung vorgestellt werden. Dabei muss auch für Fragestellungen genügend Zeit eingeplant werden. Das kann ja nicht so schwer sein. Natürlich sollte eine derartige Veranstaltung so angesetzt werden, dass sie von Berufstätigen auch besucht werden kann.
Bin bei Dir, han, nur glaube ich, dass die 40 Punkte auf einmal an einem Abend geistig nicht "verdaubar" sind. Deswegen mein Vorschlag mit der Aufteilung.
Und mit der Stadterneuerung gehören die Themen sowieso abgeglichen - (bzw. zuerst einmal in Ihrer Bedeutung geklärt).
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... was mir noch ein Anliegen ist, darauf hinzuweisen:
Ich lese/höre immer wieder, dass Korneuburg ja "eh nur" € 100.000,- für die Syntegration zu zahlen hätte, die restlichen € 400.000,- würden "ja ohnehin" vom Land kommen.
Da lügt man sich in die eigene Tasche:
Beim nächsten Förderungswunsch für irgendwas, was sich Korneuburg aus eigener Kraft nicht leisten kann (also derzeit sowieso so gut wie alles) wird das Land sagen: Tut uns leid, jetzt habt ihr doch gerade eben 400.000,- für eure Syntegration gekriegt, was wollt ihr denn noch?
Auf diese Weise zahlt Korneuburg die volle Länge von € 500.000,-!
Ich bleibe bei meiner Meinung: Das ist fast eine halbe Mio zu viel für eine Tätigkeit, für die wir uns eigentlich unsere Politiker und die Stadtverwaltung leisten!!
Angeblich gibt es jetzt neu einen "Bürgermeister Newsletter", in dem Christian Gepp u.A. über die Syntegration, das Budget und die aktuelle GR Sitzung schreibt.
Hat den wer? Wie kommt man auf den Verteiler drauf? Oder noch besser: Kann man den bitte auch auf korneuburg.gv.at veröffentlichen?
Danke!
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Leute, so geht's nicht weiter:
Mein Handy und meine Mailbox zuspammen mit "schick'st ihn mir bitte" Nachrichten. Ich weiß ja nicht einmal, ob der echt ist!
Und hier iss absolute Stille. Seid's ned so feig, schreibt's ins Forum, was ich tun soll!
P.S.: Danke für die Idee mit " veröffentlich's auf http://www.KornyLeaks.at ", ich werd's prüfen ;-)
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Super, wenn das jetzt wer macht, dann glaubt jeder, ich war's ;-)
Statt tipseln hättest einfach nur klicken brauchen - mit selbem Resultat ;-)
Ok, Du nicht.
Wenn mir wer was anonym und ohne Gewähr schickt, dann bin ich vorsichtig, keine Latrinengerüchte in die Welt zu setzen bzw. weiterzutragen.
Zum Inhalt: Ich versuche es mal so zu formulieren: Es ist ein Newsletter, der sehr offiziell "vom Bürgermeister" aussieht, aber vom Wording wohl eher für einen sehr engen Kreis von eingeschworenen VP Anhängern geeignet ist.
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@mschabl: verzeih meine Neugierde, aber mich würde schon interessieren, ob in dem "Bürgermeister Newsletter" (Fake oder nicht, das ist hier die Frage) konkrete Zahlen zu Einsparpotentialen gesamt oder sogar für Teilbereiche genannt werden. 1.) ob und 2.) wenn ja - welche !
mini hat mir grad per SMS angeboten, den Original-Newsletter zu schicken. Ich hab' ihn gefragt, wie die anderen ko2100 Interessierten dazu kommen könnten und er sagte was von VP Homepage, aber ich denke, er kämpft noch mit den Tücken der Technik.
Das warten wir besser ab.
P.S.: Ich bin überrascht, dass ihn keiner hier hat. Oder nicht hergeben will ;-)
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Keine Sorge, so einen User würde ich nicht freischalten. Sonst könnte ich ja gleich wieder (wie's schon war) anonyme Postings wie seinerzeit auf kofo.at erlauben, was zu mehr Problemen führt als es löst.
Achtung! Meine Beiträge im Forum spiegeln meine persönliche Meinung wieder. Wenn Dinge (auch) KO2100 betreffen, schreib ich das dazu. Bitte aber generell meine Postings NICHT als offiziellen KO2100 Standpunkt zu verstehen!
Und wenn wir das Ding einfach per Copy + Paste hier reinstellen und dann einen Link zur VP Homepage dazutun, sobald verfügbar? Wäre das dem Andi recht?
Achtung! Meine Beiträge im Forum spiegeln meine persönliche Meinung wieder. Wenn Dinge (auch) KO2100 betreffen, schreib ich das dazu. Bitte aber generell meine Postings NICHT als offiziellen KO2100 Standpunkt zu verstehen!
Weils zu unserem Thema passt: In der aktuellen Ausgabe des Profils gibt es einen Artikel über "Die neuen Gurus". Natürlich darf hier ein Malik nicht fehlen, auch Korneuburg findet Erwähnung.
Der Managementguru
Fredmund Malik oder: Es ist kompliziert
In der soeben veröffentlichten, alle zwei Jahre von der Hochschule Mannheim erstellten Hitliste der beliebtesten Management-Ratgeber im deutschsprachigen Raum landete der Vorarlberger Unternehmensberater zwar nur auf Platz drei, aber eigentlich ist Malik natürlich die Nummer eins, zumindest wenn man Malik glaubt. In seinen Büchern und Vorträgen lässt der 65-Jährige keinen Zweifel daran aufkommen, wer die komplizierte Kunst der Unternehmensführung wirklich bis ins Innerste durchschaut hat, und wenn man sich die gegenwärtige Wirtschaftskrise vergegenwärtigt, dann ist ja wohl eindeutig, dass „die herkömmlichen Managementsysteme (...) der Komplexität nicht mehr gewachsen“ sind. Warum genau, erklärt Malik zum Beispiel in seinem letztjährigen Wälzer „Strategie“, einer ziemlich dicken Werbebroschüre für die Beratungsangebote seines Management-Zentrums St. Gallen. Malik, dem selbst Kritiker ein goldenes Händchen für PR und Marketing attestieren, errichtet seine Theorien auf der Basis von Systemtheorie und Kybernetik; einer ziemlich komplexen Materie, was den Vorteil hat, dass man dem Laien – und Seminarteilnehmer sind grundsätzlich Laien – sehr viel erzählen kann, zum Beispiel vom „Viable System Model für die Implementierung der Neurophysiologie im Unternehmen“ (Näheres in: „Strategie“). Kein Wunder, dass langsam auch die Politik auf den Geschmack kommt: Die niederösterreichischen Gemeinden Tulln und Korneuburg versuchen derzeit, ihr Budgetdefizit mithilfe des Malik-Konzepts „Syntegration“ in den Griff zu bekommen, einer Art gruppendynamischen Seminarprogramms mit Überbau, Kosten: jeweils 500.000 Euro. Bleibt zu hoffen, dass die Gemeinde-Syntegration erfolgreicher verläuft als die Aufgabe, mit der Malik zuletzt in die Medien kam: Im Dezember wurde seine Absetzung als Vorstand der Doppelmayr-Stiftung AMD bekannt gegeben. Möglicherweise hatte er die Komplexität des Familienstreits zwischen Vater und Sohn Doppelmayr doch ein wenig unterschätzt.
Danke mini für den offiziellen Newsletter. Der soll umgehend auch auf der VP Homepage publiziert werden.
Gut finde ich, dass Bürgermeister Gepp jetzt informiert und dass es ein klares Ziel und einen klaren Zeitrahmen gibt:
Gelinde gesagt suboptimal finde ich daran aber, dass hier unter dem offiziellen Titel "Bürgermeister Newsletter" Partei-Standpunkte und Vorwürfe transportiert werden.
Ich hoffe, dass die VP in Zukunft klar zwischen Partei und Bürgermeister-Amt unterscheiden wird.
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Wer nicht zum elitären Kreis der Besucher es Syntegrationswochenendes gehört hat, kann scheinbar auch nicht bei den Syntegrations Projekten mitarbeiten.
Ausnahme: Man "unterschreibt" vorerst, dass Malik so super ist und voll akzeptiert wird.
Aber Hauptsache Malik Kritiket werden ins Arbeitsverweigerungseck gestellt.