LKWs in engen Gassen -- Müssen LKWs wirklich durch bewohnte Nebenstraßen fahren, oder gibt's da Möglichkeiten zur Linderung / Einschränkung
Meinungen?
Achtung! Meine Beiträge im Forum spiegeln meine persönliche Meinung wieder. Wenn Dinge (auch) KO2100 betreffen, schreib ich das dazu. Bitte aber generell meine Postings NICHT als offiziellen KO2100 Standpunkt zu verstehen!
Die Sperre von Durchfahrten, Einbahnen usw. sind für die Einen was positiven und für Andere ein Fluch.
Deshalb bin ich sicher nicht glücklich, das Straßen zu Einbahnen bzw. die Durchfahrt gesperrt wird. Eine Baustelle wird zugemacht und die nächste geöffnet. Nur leider die die an lautesten schreien erhalten als erster eine Lösung. (tw. zum Schden vieler anderer)
Wenn ich nach Wien fahre, "verlaufe" ich mich dort immer wieder in Einbahnen. Andererseits habe ich auch noch die Zeit vor der "Einbahnisierung" des Korneuburger Rings in Erinnerung.
Man stelle sich eine Straße vor, die verhältnismäßig unübersichtlich ist (eben ein "Ring"), wo breitenmäßig nicht viel mehr als ein LKW reinpasst. Und nachdem dort ja auch ein Transportunternehmen beheimatet ist, ist es naheliegend, dass dort LKWs fahren.
Konkret zum Beispiel Ring stellt sich die Frage: Welche Möglichkeiten gäbe es hier, die Situation zu ändern? Häuser wegreißen und eine zweite Spur hinbauen (nicht schrecken, so ist's zB in Moskau vor vielen, vielen Jahren passiert)? Oder vielleicht irgendwas an der Führung der Laaerstraße drehen?
Irgendwo hin muß der Verkehr, die Frage ist, welche Möglichkeiten es dazu gibt. Nebenbei bemerkt bewundere ich Fahradfahrer für ihren Mut, den Fahrradweg am Ring zu benutzen. Mir wäre das zu gefährlich...
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ich bin auch davon überzeugt, dass die einbahnführung am ring gscheit ist - vor allem auch, weil das vorher vor der schule eigentlich ein wahnsinn war!
das problem in der jochingergasse hab ich auch schon mal im bauausschuss angesprochen - da wurde von messungen geredet und dass es ja garnicht sooooo ist. aber klar - jeder einzelne lkw - vor allem in der nacht - ist ein graus.
gegen lkw's, die eine abkürzung nehmen, hilft nur ab und zu mal eine polizeikontrolle.
aber von wo nach wohin fahren die? von der laaerstraße zur abfahrt ost???? ich versteh nicht ganz den vorteil dieses "abschneiders"
Wie ich geschrieben habe wurde der Ring zur Einbahn, die Roseggerstraße zur Wohnstraße und die Windmühlgasse zur Sackgasse. Somit hat man für alle eine Lösung gefunden zum Schaden der Anreiner der Jochingergasse. Vielen Dank an die Gemeinde das man den Verkahr von 4 Straßen jetzt durch eine einzige führt. Pech gehabt wenn man hier gebaut hat. Wenn es möglich währe würde ich mein Haus abbauen lassen und 3 Straßen weiter wieder aufbauen.
Wozu Polizeikontrolle? Die fahren mit 30 kmh über die Fahrbahnerhebungen. Bei Lkw mit Kipper ist das so laut das man glaubt die stehen in meinem Wohnzimmer. Und die fahren vom Teiritzberg zurück in die Firma am Ring. Aber auch wenn sie auf die Autobahn fahren würden würden sie diesen Weg nehmen. Denn der ist um etliches kürzer als die Autobahnauffahrt West zu nehmen.
natürlich ist es ein problem, dass diese firma mehr oder weniger mitten in der stadt angesiedelt ist, aber 150 lkws hat der hiesinger nicht.
und die strecke von der laaerstraße über die jochingergasse zur autobahn mag zwar kürzer sein, mit dem lkw muss das aber doch ziemlich besch... zu fahren sein.
ich glaub dir, dass anhänger mit kipper nachts vor der haustür ein heftiges problem sind - mach mal einen konstruktiven vorschlag!
1. Habe ich nichts von 150 LKW geschrieben.
2. In der Nacht fährt sowieso kein LKW durch, das habe ich auch nicht behauptet.
3. Das die Unternehmen in der Stadt angesiedelt sind stimmt schon, das war schon immer so. Leider ist aber der kürzeste Weg wom Teiritzberg zum Firmensitz durch die Jochingergasse. Es ist auch der einzige Weg weil man ja den Ring zur Einbahn gemacht hat. Der übliche Weg währe über die Laaerstraße und dann links über den Ring richtung Spital was ja nicht mehr geht. Und das Argument die Einbahn am Ring war wegen der Schule wichtig ist lächerlich. In ca. 20 Jahren auf die ich mich erinnern kann wo der Ring keine Einbahn war gab es keinen Unfall mit Schulkindern. Und abgesehen von den Lkws ist ja der Verkehr generell in unserer Straße eine Zumutung und eine Provokation gegen die Bürger. An anderen Stellen in Korneuburg hatte man die gleichen Probleme und hat sie behoben. Beispiel Hovengasse: gesperrt. Beispiel Kaiserallee: Einbahn. In diesen Straßen war der Verkehr genauso unerträglich wie bei uns. Aber man hat gehandelt. Bei uns kann man nicht handeln da die Jochingergasse die einzige Straße außer der Laaerstraße ist die von außerhalb in die Stadt führt. Die Jochingergasse wurde zur Durchzugsstraße umfunktioniert. Das waren die Worte des Bürgermeisters.
Geht es hier nur um die Firma Hiesinger? Oder welche Transportunternehmen bzw. LKWs fahren denn durch die Jochingergasse?
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Hiesinger gibts ja mehr als nur einen der mit LKWs fährt. Dannn gibts noch die Firma Scharinger. Fährt ebenfalls bei uns durch. Dann gibts noch Zustellfirmen von einer Molkerei. Die fahren scheinbar zu den Lebensmittelgeschäften im Einkaufszentrum. Ebenfalls bei uns durch. Dann gibts noch die Firma Gardena wo täglich zig Speditionen durchfahren. Und so ganz nebenbei die Firma Brait aus Bisamberg. Fährt von der Laaerstraße nach Bisamberg. Natürlich auch durch die Jochingergasse. Da kommt Freude auf.
die 150 fahrzeuge oben in deinem ersten beitrag hab ich dann falsch verstanden. ok - also diese 4 unternehmen - und es gibt noch kein lkw-durchfahrtsverbot in der jochingerstraße?
den konstruktiven vorschlag hab ich leider noch immer nicht gelesen! und ehrlich - ich fänd's auch nicht erstrebenswert, wenn die lkws an volksschule und krankenhaus vorbeifahren würden. laaerstraße/hauptstraße wär wahrscheinlich die vernünftigste lösung (und zusätzlich endlich wieder ambitionen, die firma hiesinger aus dem stadtzentrum zu verlegen - auch wenn's der gemeinde was kosten würde)
Ich werde auch keinen konstruktiven Vorschlag machen weil es diesen nicht gibt. Wenn der LKW über die Laaerstraße fahren würde dann könnte er nur durch die Stadt durchfahren und danach beim Spital den Ring entlang. Man hat vor Jahren alle Durchfahrtsmöglichkeiten unmöglich gemacht außer die Jochingergasse. Und darum ist hier der viele Verkehr. Es gibt eigentlich kaum eine Lösung, darum wird von unserer Gemeinde so getan als gibt es dieses Problem gar nicht.
Ich finds auch nett wenn sie es als nicht erstrebenswert finden den LKW Verkahr bei der Schule vorbeizuführen. Seinerzeit fand man es aber erstrebenswert uns Anrainern den Verkehr durchzuschleusen.
Wenn der Ring keine Einbahnstraße währe würden die Autos sogar langsamer fahren. Abgesehen davon ist vor der Schule immer ein Polizist. Bei uns in der Jochingergasse hat sich bisher ein einziges mal ein Polizist blicken lassen. Und das war fürs Foto im Rundblick. Man wollte damals zeigen was die Gemeinde nicht alles für uns Anrainer tut. Da wurde die Geschwindigkeit gemessen. Wer zu schnell führ bekam eine Zitrone, wer richtig fuhr einen Apfel. Wie gesagt das war ein Schauspiel für die Zeitung. Seither wurde hier nie wieder gemessen. Würde man hier messen könnte man zig Führerscheine am Tag abnehmen.
Aber wie gesagt, das bilden sich wir Anrainer doch alles nur ein.
Somit gibt es ein Problem. Und keine Lösung dafür. Was ich dann nicht verstehe: Wie kann ein Bürgermeister, ein Vizebürgermeister scheinbar bei "Wir gehen durch die Stadt" eine Lösung versprechen?
Und was für eine Lösung wurde hier denn versprochen?
Bis jetzt tun sich mir drei Perspektiven auf:
1) Die Zauberfee kommt mit einem Zauberstab und zaubert den Verkehr nach sonstwohin.
2) Der Verkehr fährt dort, wo er jetzt schon ist und wird ignoriert.
3) Wegziehen, nach irgendwo hin anders, wo's (noch) besser ist.
Welche Optionen gibt's denn sonst noch?
Wie genau hilft denn dieser Satz weiter? So nach dem Motto "Ich kann eh schreiben was ich will und werde nicht ernstgenommen?"
Offenbar gibt es hier sehr wohl den einen oder die andere der helfen will. Die Frage ist: Wie? Sich vor den Teller setzen und sagen "Ich mag die Suppe aber nicht" ist ein Anfang. Weiter ginge es dann mit "statt dessen könnte man ...".
Ein Champagner-Frühstück ist möglicherweise zu teuer. Vielleicht aber gibt es ja eine andere Variante?
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Wie man helfen kann? Ganz einfach. Man macht einen Teil zur Wohnstraße. Dann haben wir den Durchzugsverkehr weg. So wie die angrenzenden Gassen auch. Und der Durchzugsverkehr fährt dort wo er hingehört. Auf die Durchzugsstraßen. Oder man macht das durchfahren unatraktiv. So wie in der Ungarweggasse. Oder eine Einbahn. So wie in der Kaiserallee.
Ãœbrigends war die Zauberfee in den anderen Gassen schon und hat den Verkehr weggezaubert. Zu uns in die Jochingergasse.
Dieser Artikel ist schwer zu beantworten, weil jede Sachlichkeit fehlt und nur destruktiv unsere Stadt schlecht gemacht wird. Hier trotzdem ein Versuch der sachlichen Argumentation:
Thema Jochingergasse:
Dass beim derzeitigen Verkehrsaufkommen der Verkehr in allen Straßen ansteigt, ist ein Zeichen der Zeit. Der überwiegende Verkehr der Laaer Straße verläuft natürlich auch jetzt über die Laaer Straße zur B3 und nicht durch die Jochingergasse.
Die dennoch von der Stadtgemeinde angebotenen zusätzlichen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in der Jochingergasse (Verschwenkungen, Verengungen, Aufdoppelungen…) wurden bisher in mehreren Gesprächen von den Anrainern mit dem Argument abgelehnt: „prinzipiell ja, aber nicht vor meinem Haus…“. Und so konnte auch die Stadtgemeinde keine verkehrsberuhigenden Maßnahmen durchführen und alles blieb somit auf Wunsch der Anrainer beim Alten.
Ein LKW Fahrverbot wird derzeit geprüft.
Die Zauberformel für ein schönes Korneuburg heißt „Miteinander statt Gegeneinander“, denn nur gemeinsam ist es uns möglich, die Lebensqualität in unserer Stadt zu erhalten.
Übrigens, Bürgermeister Peterl steht gerne zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Anruf (Tel. 770 111) genügt!
Die hier beschriebenen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen die angeblich den Anrainern angeboten wurden sind sicher nicht generell abgelehnt worden. Denn sie wurden auch nicht jedem Anrainer angeboten. Im Umkreis von 50 Metern um mein Haus wurden die keinem Anrainer angeboten. Wäre jetzt interessannt wem sie angeboten wurden und wer sie abgelehnt hat. Ich kenne niemanden. Ich wäre froh darüber wenn genau vor meinem Haus so etwas stehen würde.
Das der Verkehr in allen Gassen ansteigt ist in diesem Fall nicht ein Zeichen unserer Zeit sondern das Ergebnis das man durch 3 Straßen bei uns das Durchfahren unmöglich gemacht hat und daher der Verkehr durch die einzige offene Straße fließt.
Es fehlt auch keine Sachlichkeit in meinem Beitrag, es sind schlichtweg Tatsachen. Das es natürlich Leute gibt denen meine Aussage stört ist wohl klar. Wer gibt schon gerne Fehler zu. Aber nachdem in 10 Jahren nichts besser geworden ist muß man es eben einmal auf diesem Weg versuchen.
Ich mache auch nicht destruktiv die Stadt schlecht, ich weise nur auf Tatsachen hin. Vielmehr sind die Antweorten zum Teil auf meine Beiträge destruktiv. Denn bisher hat mir noch niemand sagen können wo ich in Korneuburg z.B. einen Vorhang oder einen Nagel kaufen kann.
Ich möchte auch noch erwähnen das es nie möglich sein wird das alle Anrainer mit irgendwelchen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung einverstanden sind. Wenn man darauf wartet wird nie etwas geschehen.
Dieses Argument zu benutzen um damit den Verkehr zu rechtfertigen ist für mich ein Armutszeugnis.
Also Nagel und Vorhang an der Laaerstrasse Fa.Fetter, den Fetter gibts glaub ich schon so ca zig Jahre aber bitte. Das mit der Verkehrsberuhigung in Korneuburg finde ich ein bisschen lustig. Ich hab 5 Jahre in Wien gelebt und zwar im 12 bez. in einer Seitengasse die war mit garantie lauter als die Leobendorfer oder sogar Laaerstrasse fazit Lösungen Vorschlagen und dann der Stadtgemeinde presentieren oder einfach einen neuen Wohnort der besser gefällt und Verkehrsarmer ist suchen.
Also das ich mir von einem zugereisten Wiener sagen lassen soll das ich den Wohnort wechseln soll spiegelt genau das Bild eines Wieners so wie ich die kenne. Ich lebe hier seit über 40 Jahren, das der Verkehr allgemein zunimmt ist ja klar. Aber das man den Durchzugsverkehr durch 30 kmh Zonen leitet ist ein Witz. Das sich ein Wiener in korneuburg wohlfühlt ist ja klar. Denn für einen Wiener ist es auf der Leobendorfer Straße noch ruhig.
Vorhänge hat die Fa. Fetter keine, außerdem ist die Fa. Fetter nicht direkt in Korneuburg. Also ein Pensionist ohne Auto kann bei uns nicht einmal Werkzeug kaufen.
Ich bin absulut kein Wiener, mann sollte den post genau lesen. Bin in Korneuburg geboren und hier aufgewachsen. Ich hab nur gesagt das ich 5 Jahre dort gelebt hab, und zum Fetter fährt ein Bus denn vor den Baumarkt ist sogar eine Haltestelle!