Ich würde mir eine "Gesundheits Initiative" in Schulen, Kindergärten und Horts wünschen. Sprich eine Analyse, die in weiterer Folge Online gestellt wird, wieviel Kalorien die Mahlzeiten in genannten Institutionen haben, wieviel davon (gesättigte) Fette, (rafinierte) Kohlenhydrate und Eiweise sind und wie naturbelassen das ganze Essen ist. Beim Essen des Korneuburger Krankenhaus beispielsweise werden sogar die genauen Bezugsquellen angegeben. Gibt's Alternativen zu Leberkässemmel, Fischstäbchen + Pommes Frittes?
Parallel dazu eine Analyse, wieviel Sport / Bewegung unser Nachwuchs bekommt.
Sobald das fertig ist (Analysezeitraum ein Jahr?) könnte man sich dann überlegen, wie man weg von einer ungesunden Stadt von vielen kommt, hin zu einer Stadt, die nicht nur ausgewählte Bürger im Stadion einem Lederball hinterherlaufen lässt. Nicht in Form von Vorschriften, sondern in Form von neuen Möglichkeiten.
Würde mich natürlich freuen, wenn die genannten Institutionen bereits auf gesunde Ernährung und körperliche Fitness setzen und kein Handlungsbedarf besteht.
Achtung! Meine Beiträge im Forum spiegeln meine persönliche Meinung wieder. Wenn Dinge (auch) KO2100 betreffen, schreib ich das dazu. Bitte aber generell meine Postings NICHT als offiziellen KO2100 Standpunkt zu verstehen!
Ich kann nicht im Namen ALLER Politiker sprechen, ich kann nur in meinem Namen sprechen.
Die Bürgerbeteiligung wird von meiner Seite sehr ernst genommen. Man erfährt wo der Schuh drückt und wo die größten Sorgen der BürgerInnen sind. Auch läßt sich aus der BürgerInnenbeteiligung erkennen welche Prioritäten einzelnen Projekten zugeordnet werden.
Das einzige was ich nicht zusagen kann, das die Wünsche einer Bürgerbeteiligung VERPFLICHTEND umgesetzt werden. Dies wird Ihnen vermute ich kein ehrlicher Politiker zusagen können. Dazu spielen zu viele Faktoren in das Projekt Stadterneuerung hinein. Förderrichtlinien, Gesetzte, Verordnungen, generelle strategische Ausrichtungen usw.
lieber Aquanax,
ich nehm BürgerInnenbeteiligung sehr ernst - gibt ja auch schon erste "Projekte" wie die Gesunde Gemeinde, wo's ganz gut funktioniert.
Meine Bedenken, dass Stadterneuerung zu "Festspielen" mutieren könnten, haben schon ihren Hintergrund - aber da kommts grad auf die NICHT-PolitikerInnen an, sich ihre Rechte im Prozess nicht nehmen zu lassen.
Politisch kann ich zwar Bedenken äußern (was ich auch in der Sitzung ausführlich getan hab) - die Mehrheit hat aber die ÖVP und stellt damit die Spielregeln auf - aber auch Spielregeln können diskutiert werden!
Bezüglich Umsetzung und Geld - siehe Thp's Antwort... Das Budget ist begrenzt - aber ich geh davon aus, dass nicht alle Projekte, die rauskommen können, wahnsinnig viel Geld kosten.
Soweit ein Pressebericht als Bestätigung zu lässig ist. Einladung gibt es leider noch keine. Ich hoffe das diese bald folgt, sonst ist wieder der Beigeschmack des gesteuerten "wer darf dabeisein" dabei
;-) ich war ein bissl verwundert, dass bei der ersten Arbeitskreisrunde so gar nix zum Thema AK-leiterInnen gesagt wurde.
Ich seh dieses "erwählen" durch den Stadtrat sehr kritisch (und Thomas P auch) - mal sehen, was die Arbeitskreis-MitarbeiterInnen dazu sagen ...
@EliK: Es scheint, dass nicht genug Arbeitskreisleiter gefunden wurden. Und siehe da, wurde auf den Vorschlag der "bösen" Demokraten zurückgegriffen, dass man am Ende der Veranstaltung aufruft: Wer sich vorstellen kann AK Leiter zu sein, soll sich bitte bei StR Madlberger melden.
Gute Idde - kann ich nur unterstützen !
Ist zwar nicht ganz so basis-demokratisch wie es EliK wollte, ist aber ein guter Ansatz.
Da muss ich wohl geschwätzt haben.
Naja, hab' mich jedenfalls soeben für "Wirtschaft/Tourismus/Freizeit" beworben und werde es an die anderen weitergeben, wo ich Kontakt hab.
Wenn Du verstehst, sind die Dinge wie sie sind. Wenn Du nicht verstehst, sind sie, wie sie sind. - ZEN Spruch
;-) ich sag jetzt nix mehr - bin schon gespannt, wer die anderen ak-leiterInnen sind (und ob sie auch zu den arbeitskreisen kommen werden).
Super wär auch, wenn das Durchschnittsalter der AK-TeilnehmerInnen noch sinken würde :-)
Aus aktuellem Anlass ein Hinweis auf ein Seminar der politischen Akademie:
Beschwerdemanagement in der Gemeinde.
Miteinander statt gegeneinander - Beschwerden als Chance
(Do., 07.04.2011, 09:00 - 17:00 Uhr)
Beschwerden - inhaltlicher oder persönlicher Natur - sind aus der Politik nicht wegzudenken, werden aber oft negativ bewertet oder verdrängt. Sie sind aber auch Wurzeln für notwendige Veränderungen. Im Seminar mit Anita Stadtherr, Kommunikationstrainerin und eingetragene Mediatorin, werden Konzepte, die sich an den Grundsätzen der partnerschaftlichen Kommunikation orientieren, erarbeitet und trainiert. Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Gesprächspartner/innen führen Sie aktiv das Gespräch. Dadurch fällt es Ihnen leichter, in Stress- und Konfliktsituationen freundlich zu bleiben und Problemlösungen zu erarbeiten.