Bürgerinitiativen und Politik

Die Gesprächsthemen in aller Kürze: Haider / Reuchlin erzählten von Enteignung und Gasleitungen, Landesrat Wilfing von der A5 Autobahn, den Stimmen, die er damit gewonnen hat und den Bürgerinitiativen, die er unterstützt, wenn sie sich mit seinen Interessen decken.

Herr Starmühler war als Vertreter der Gastgeber im Gespräch, Frau Mann und Frau Gruber moderierten. Frau Krismer sprach von "Sanfter Kommunikation" a la Info über Baumfällungen auf den betroffenen Baum kleben. Frau Kremnitzer erzählte von den unterschiedlichen, teils schwer zu vereinenden Einflüssen innerhalb ein und der selben Bürgerinitiative. Herr Barth wiederum vom allgemeinen Umgang mit Transparenz in Österreich, das regelmäßig weltweites Schlußlicht bei diesem Thema ist.

Der Ablauf

Wasser

Neben den Gesprächspartnern wurde auch ein 7köpfiges "Feedback" Team eingeladen, das nach jeder Runde Feedback zur bisher erfolgten Diskussion gab. Ein interessantes Konzept, das aufgegangen ist und das ich in dieser Form noch nicht erlebt habe.

Für mich ging es an diesem Abend um die Spannungsfelder Politik und Medien, Anrainer und Öffentlichkeit, Amt und Informationszeitalter. Dank entsprechender Medien a la Facebook denke ich ist es sehr schnell möglich, sich zu Themen zusammenzufinden. Wie aber auch schon Stimmen aus dem Publikum festgestellt haben, ist es teils selbst als direkt Betroffener schwierig bis unmöglich, offizielle Informationen zu erhalten.

Video

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Hinweis: Der Ton ist leider nicht so gut, da bei der Veranstaltung der Ton relativ leise, dafür das Brummen der Anlage relativ laut war. Es sollte aber mit etwas gutem Willen halbwegs verständlich sein.

Photos

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Nachlese

Bericht des Veranstalters

Außerdem gab es hier auf KO2100 schon den einen oder anderen Bericht, über Bürgerinitiativen, beispielsweise über das Korneuburger Grundwasser oder auch, ganz aktuell, das Korneuburger Karree. Hier wurde auch schon über die Podiumsdiskussion Politische (In)transparenz geschrieben.

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BI Pol 001

Gesendet am 2014-11-09 19:35 von gabriele

Umfassender Einblick ist durch die Bilder in die Veranstaltung "Bürgerinitiativen und Politik" möglich, gefällt mir.
Als Zuhöherin der Veranstaltung bin ich der Meinung, dass Bürgerinitiativen kaum Gehör finden und die Wege zur Zusammenarbeit und dadurch zur Transparenz lang und steinig sind.So viele neue Einsichten können Politiker gar nicht so schnell umsetzen,wie zu erleben war.
Außerdem finde ich, dass die Veranstalter, die Podiumsgäste und auch die andereren Gäste noch ruhig etwas mit dem empathisch Sein miteinander üben könnten.Urteile sind schnell ausgesprochen und Unmut dadurch gesät.Widerstand und Kampf statt Verständnis ausdrücken bringen nicht weiter. Das kennen wir ja schon.Auch den Veranstaltern würde es besser stehen, neutral zu bleiben und Verallgemeinerungen auszusprechen.
Zu bemängeln, nicht "Mit Freude bei der Sache zu sein" fand ich etwas daneben,denn wenn einem das liebste, nämlich die Sicherheit des eigenen Raumes, sprich Grundstückes etc. weggenommen wird, was ja genau die Freude gebracht hatte. "Ich nehm dir was weg und du lach bitte`, wenn ich`s nicht mehr zurückgeben will!"
Danke für die Bilder, das Video und den Raum für meinen Kommentar.
Gabriele

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