Wie bereits durch die diversen Zeitungen gegeistert ist besteht die Gefahr das die Abfahrt West heuer für Monate gesperrt wird. (Wg. Bau Anschlusstelle S1)
War die nicht schon von Stockerau kommend gesperrt? Ich denke, dass zu Stoßzeiten die Auslatung von Korneuburg Ost schon sehr stark ist. Man braucht dann mehrere Ampel-Perioden, um die Kreuzung zu überqueren.
Wie stark die Auslastung von Korneuburg West ist, weis ich nicht. Ich weis auch den Grund nicht, wieso Korneuburg West gesperrt wird. Anschlusstelle S1 schön und gut, aber der Anschluss ist ja schon da. Oder ist dort etwa keine Straße? Was wird bei der Anschlussstelle verändert?
Gleichzeitig weis ich nicht, ob die Alternative "Korneuburg Mitte" sinnvoll ist. Noch mehr Natur opfern? Reicht es nicht, dass schon der Großteil der Korneuburger Felder verbaut wurde und ein Teil der Au für die Autobahn geopfert wurde?
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Wenn ich es richtig verstanden habe ist der Grund der Sperre das
1. Die Unterführungen verbreitert werden
2. Dort wo jetzt der Kreisverkehr ist, keiner mehr sein wird, da die Anschlußstelle da noch in Tieflage ist. Kreisverkehr wird einige hundert Meter von dem jetzigen entfernt sein.
Ja Abfahrt West war bereits öfters gesperrt, aber nur eher kurz (1 Monat) Besonders wenn die Auffahrt Richtung Wien gesperrt war, war Chaos in Korneuburg. Alles was von "S1" kommt fährt dann durch KO. Nur die Sperren sind für mindestens 6 Monate vorgesehen.
Zur Abfahrt Mitte:
Ja das mit der Natur stimmt schon. Wie eird aber die Strassenführung für das neue Gericht und wie ist es wenn wirklich einmal etwas auf dem Werftgelände gemacht wird. Hier stellt sich mir die Frage was das kleinere Übel ist.
naja - da ist die frage nach henne und ei angesagt - oder?
und - entwicklung in der werft - würd mir wünschen, dass es keine allzu industrielle entwicklung da draußen gibt.... so viele grünflächen haben wir nicht, dass wir die au so einschneiden sollten.
die anschlussstelle west wird GANZ anders aussehen, rck...
Und wo kommt das neue Gericht dann hin? (In eigener Sache: Wer kann mich in das alte Gefängnis reinschleusen, damit ich dort ein paar Aufnahmen machen kann?)
Gibt's irgendwo Pläne zur neuen Anschlußstelle?
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Weis nicht, ob ich mich da ganz alleine hintraue... Wer mag mich begleiten?
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ich hofe das die neue abfahrt (mitte?) nicht nur ein provisorium wird, brauchen werden wir sie sowieso, sebst wenn der knoten korneuburg mit der korneuburg nord fertig ist.
So, jetzt gibt's mehr Details dazu. Veronika Löwenstein von der NÖN schreibt: Die Abfahrt West wird für 7 Monate gesperrt, geplante Ausweich-Abfahrt ist Stockerau Ost (siehe hier).
Ich vermute mal, dass kaum wer von Wien kommend über Stockerau nach Korneuburg fahren wird...
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Ja, provisorische Abfahrt Mitte ist gestorben, da die Gleise der Bahn auf unterschiedlicher Höhe sind, und deswegen kein provisiorischer Übergang möglich ist.
bum, das wird dann wirklich nicht sehr angenehm. über stockerau zu fahren kann ich mir mal nicht vorstellen. bin gespannt wie sich die situation entwickelt.
Es ist kein absoluter Schwachsinn, es ist eine gute Möglichkeit den Riesenstau beginnend bei der Abfahrt Ost durch die Stadt und weiter auf der Bundesstraße bis zur Abfahrt West zu umgehen. Von Korneuburg West bis Stockerau Ost sind es nur wenige Kilometer. Diese paar Kilometer zu fahren ist umweltfreundlicher und schneller als durchs Stauchaos in der Stadt zu fahren. Also ist es kein Schwachsinn sondern etwas sinnvolles. Und wems nicht passt, man wird ja nicht dazu gezwungen.
Meiner Meinung nach die vernünftigste Lösung: Wenn die Abfahrt schon gesperrt werden muss, dann stört mich dieses dauernde auf und zu eigentlich mehr, als wenns länger auf einmal sperren (darf man allerdings nicht laut sagen, weil eigentlich dürfen sie laut uvp-bescheid nicht länger durchgehend sperren). und dann müsste die asfinag eben alternativen finanzieren (öffi-tickets)- die möglichkeit steht auch im uvp-bescheid.
und abfahrt mitte provisorisch ist gestorben - das ist technisch nicht machbar! leitest du die autos dann über den bahnschranken oder unter der donaustraßenbrücke durch? dann staut es sich garantiert auf der autobahn auch noch.
abfahrt mitte überhaupt: du kannst noch so viele fahrstreifen und abfahrten bauen - es wird immer noch was geben, was wer gerne hätte... mit der dritten fahrspur in korneuburg hast halt den stau jetzt nicht mehr bei uns- dafür auf der nordbrücke. es ist einfach sinnlos, dauernd in autobahnen zu investieren, wenn man genau weiß, dass sich früher oder später die leut das autofahren nimmer leisten werden können. das sind investitionen auf jahrzehnte - mit null sicherheit bei der abschätzung des künftigen bedarfs. so schauts aus *g*
p.s.: wenn du mit der schnellbahn fährst - da gibts noch garnituren aus den 70ern. in stockerau bleibt jeder zug 10 min stehen, weils dann nur eingleisig weitergeht.
auto fahrer werden es sich immer leisten können ein auto zu besitzen und es zu fahren.
dafür sorgt der autofahrer selbst und spart lieber bei seiner wohnmöglichkeit, und die autoindustrie und erdölindustrie wird ebenfalls darauf schauen das jeder weiterhin mit dem auto fährt.
zur leistbarkeit:
die treibstoffe werden immer teuerer und trotzdem steigt die anchfrage nach stärkeren fahrzeugen (motorbezogene Versicherungssteuer)
eine investetion in die autobahnen und dazu gehörige abfahrten ist nicht nur sinnvoll sondern auch sehr dringend notwendig um dem stark steigenden verkehr herr zu werden.
Dass ich in 10 Jahren kein Auto mehr fahre, ist nicht gänzlich ausgeschlossen. Vielleicht wird ja bis dahin "Beamen" erfunden? Oder ein Zauberstab, der mich tatsächlich teleportieren kann?
Bis dahin ist für mich das Auto aber nach wie vor das praktischte Verkehrsmittel von allen für die meisten Zwecke (Fahrrad und Motorrad haben aber trotzdem ihre Berechtigung).
Bringt uns aber eine "Abfahrt Mitte" wirklich was? Wie geht's denn dann mit den Autos weiter (verkehrstechnisch)? Ist das Problem wirklich "die Autos von der Autobahn runterbringen" oder eher "die Autos in der Stadt unterbringen"? Oder halten wir uns dann eine hypothetische "Abfahrt Mitte" nur, damit wir eine Ausweichstrecke haben?
Gibt's dazu irgendwelche Studien?
Bin heute übrigens wiedermal Schnellbahn gefahren, weil Auto hin. Dauert 3x so lang wie Autofahren in meinem Fall. Ist aber durchaus bequem. Aber nicht wirklich billig. Geschmacksfrage. Wenn die Tickets wiederum nur die Hälfte kosten würden (Kernzone erweitern?), könnte ich mich damit vielleicht sogar anfreunden... Als Ergänzung zum Autofahren.
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jaja - klingt naiv, nicht wahr? aber angesichts der immer fundierteren aussagen zu peak oil (z.b. http://www.peakoil.de/ - gibts aber tausende seiten - auch im wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Peak-Oil) ist es doch schon einiges naiver, wenn weiter so getan wird, als würd sich nie was ändern.
und ja - wahrscheinlich wird es immer leute geben, die sich das autofahren trotzdem leisten können, sie werden aber weniger werden (und vielleicht ändert sich ja auch beim gütertransport irgendwann was).
der rohölpreis hat sich in den letzten 6 jahren vervierfacht...
wär's da nicht an der zeit, mal grundsätzlich drüber nachzudenken, ob 1000e m2 neue straße täglich (15 ha täglich für bautätigkeit und verkehr, siehe hier) wirklich zukunftsträchtige investitionen sind!
rene - ja, einzelfahrt ist sowieso teuer (aber wennsd parkgarage in wien brauchst, zahlst auch nicht zu wenig).. und von der qualität der schnellbahn (vor allem unserem bahnhof) brauch ma garnet reden... - aber eben: frage der politischen prioritätensetzung