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Wozu Tempobeschränkung auf A22?
Manche Dinge kann ich nicht nachvollziehen. Wieso zB zuerst Auto­bahn ausbauen und dann Tempo be­schränk­en wollen?

Der Autobahnausbau

Lange wur­de der 3spurige Ausbau der A22 Rich­tung Stockerau gefordert. Lange hat die Um­setz­ung gedauert und ist noch lange nicht ab­ge­schloss­en. Zwischen Kor­neu­burg und Stockerau gibt es jetzt eine hohe Lärmschutzwand die nicht nur grauslich aussieht sondern offenbar auch gar nichts bringt.

Wieso sonst sollten sich Kor­neu­burger Anrein­er so lautstark in bunten Bildern über die laute Au­to­bahn beschweren und Tempobeschränkung fordern? Nachvollziehen kann ich diesen Wunsch aber beim besten Willen nicht. Wenn ich ne­ben der Au­to­bahn wohne, muss ich zwangsläufig damit rechnen, dass sie auch zu hören ist.

Andere Ärgernisse

Andere Lärmquellen Kor­neu­burgs lassen sich hingegen off­en­sicht­lich auch mit Tempobeschränkungen nicht lösen, wenn sie denn überhaupt wahrgenommen wer­den. Ich bei­spiels­wei­se wache Mitten in der oft genug auf, weil irgendwann um Mitternacht herum die Kor­neu­burger Rettung mit voll aufgedrehtem Folgetonhorn zum nächsten Großeinsatz braust.

Zwischen mir und der Rettung ist aber immerhin eine dicke Häuserfront, auch lebe ich in ein­er 30 km/h Zone. Doch auch diese ist ziemlich sinnlos, wenn in aller Hergottsfrüh der Rasen gemäht wer­den muß, ein Moped angelassen wird oder auch Mitten in der Nacht ein schwer beladener LKW durch die Gassen poltert.

Andere Meinungen?

A22 Großbaustelle
A22 Großbaustelle
Am meisten aber stören mich die Waschmaschinen, die bis spät in der Nacht ihren Schleuderdienst verrichten müssen. Vielleicht liegt alles aber auch nur an der Qualität von Wänden von Neubauten.

Doch zurück zum The­ma: Ich will schnell nach Hause, wenn ich auf der Au­to­bahn Kor­neu­burg - Stockerau fahre. Da sind mir selbst 130 km/h zu langsam, eine Beschränkung auf 100 km/h oder weniger finde ich absurd. Mich würden an­dere Meinungen da­zu interessieren. Bitte hinterlassen Sie doch die Ihre als Kommentar!

Kommentare - Bitte zum Kommentieren anmelden!
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  • Temporeduktion = positiv

    Gesendet am 2006-06-16 13:43 von Anonymous

    Eine etwaige Temporeduktion ist auf jeden Fall positiv zu bewerten. Und das in nahezu jeder nur erdenklichen Weise.
    * weninger Lärm
    * weniger Feinstaubbelastung
    * weniger Unfälle
    * weniger Spritverbrauch
    * stressfreieres Autofahren
    * mehr Lebensqualität für die direkten Anreiner
    * mehr Lebensqualität für die gesamte Region weil weniger Feinstaub

    mfg naoag

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    • AW: Temporeduktion = positiv

      Gesendet am 2006-06-19 01:19 von rck

      Hallo naoag, danke für den Beitrag. Bitte meine Antworten nicht als Angriff sehen, ich möchte einfach diskutieren.


      * weniger Lärm

      die Lärmschutzwand hilft nichts?


      * weniger Feinstaubbelastung

      Wieder: Die Lärmschutzwand riegelt doch eigentlich die ganze Gegend dort (fast) hermetisch ab. Wo soll da noch Feinstaub durch? Außerdem: Bei der S1 gibt's diesen Schutz nichtmal, die grenzt direkt an Korneuburg an.


      * weniger Unfälle, stressfreieres Autofahren

      Wieso? Wenn ich schneller Zuhause bin hab ich weniger Gelegenheit einen Unfall zu bauen :-) Und Stress ist für mich, wenn ich im Stau stecke -- nicht wenn ich schneller heimkomme...


      * weniger Spritverbrauch

      Nun, ob ich jetzt zu 80 km/h vom Staat "verdonnert" werde, oder ob ich die freiwillig einhalte macht diesbezüglich keinen Unterschied. Sprich: Wer langsam fahren will, kann das gerne machen -- auf der rechten Spur (bitte nicht auf der mittleren, wenn die rechte frei ist).

      Mir ist die höhere Geschwindigkeit jedenfalls den Spritverbrauch wert.


      Schöne Grüße,

      René

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      • AW: Temporeduktion = positiv

        Gesendet am 2008-03-08 22:15 von rck

        Heute, nicht ganz zwei Jahre nach dem ursprünglichen Kommentar habe ich folgende Antwort von "na oag" erhalten, via Mail. Normalerweise ignoriere ich Mails dieser Art. Nachdem sie aber eine direkte Antwort auf meinen Kommentar zu sein scheint, möchte ich sie hier zitieren:

        Hallo,

        es stellen sich für mich zwei Möglichkeiten dar:
        a) entweder deine Antworten sind reine Provokation oder
        b) du bist wirklich so ....

        Falls b) stimmt ist der bisherige Aufwand diese mail zu schreiben eh schon zu viel des guten. => ein klarer Fall von Beratungsresistenz..

        Falls a) stimmt => die Provokation ist dir nicht gelungen. Warum du so einen Unsinn schreibst ist mir aber trotzdem unerklärlich.

        mfg naoag

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        • AW: Temporeduktion = positiv

          Gesendet am 2008-03-08 22:20 von rck

          Lieber Na Oag (wenn das Dein richtiger Name ist, einen anderen verrätst Du mir ja nicht),

          vielen Dank für Deine Antwort. Es ist schön, dass Du zwei Möglichkeiten als Perspektive bringst. Schade, dass Du keine Zeit für eine Antwort auf die von mir gebrachten Punkte hast.

          Es ist auch schön, dass Du mir "Beratungsresistenz" (das Wort höre ich zum ersten Mal und finde ich es weder in Fremdwörterbuch noch regulärem Wörterbuch) unterstellst. Offenbar ein zusammengesetztes Hauptwort. Resistenz: Abwehr gegen etwas haben. Beratung: Jemandem Tips geben.

          Heißt: Du unterstellst mir, dass ich Abwehr gegenüber (Deiner?) Beratung hätte bzw. Dich Provozieren, aus der Reserve locken möchte. Dazu eine Frage. Wo genau ist denn Bitte da eine Beratung? "weniger Unfälle", also eine Unterstellung (ich hatte noch nie einen Unfall auf der A22, habe schon seit mehr als 10 Jahren den Führerschein und fahre fast täglich auf ihr) ist eine Beratung? "mehr Lebensqualität" (weil ich später heimkomme, bin auch Anreiner) ist eine Beratung? Oder weniger Spritverbrauch (ich habe einen Kleinwagen, der von Haus aus weniger braucht als ein Kombi oder größere Autos)?

          Vielleicht sehe ich die Beratung einfach nicht, bitte gib mir doch einen Tip, wo ich sie finden könnte.

          Hier noch eine Antwort auf die neu von Dir eingebrachten Punkte, auf die anderen bin ich ja vor fast 2 Jahren schon eingegangen:


          Schöne Grüße,

          René

          p/s mach Dir bitte nicht mehr die Mühe, an meine Privatanschrift zu schreiben. Ich habe Dich bereits in meinem Spam-Filter aufgenommen und werde sie nicht mehr erhalten. Sollte ich weitere Mails von Dir von anderen Accounts bekommen, werde ich entsprechende Maßnahmen setzen. Wenn Du antworten möchtest, dann tu das bitte hier.

          Viel Spaß noch beim Löschen von weiterführenden Links auf Wikipedia, Du mußt ein sehr aufregendes Leben führen...

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          • AW: Temporeduktion = positiv

            Gesendet am 2008-03-09 11:19 von EliK

            also die diskussion, ob 130 gefährlicher ist als 100 ist meiner meinung nach überflüssig - dafür gibts ausreichend zahlen daten fakten... bremsweg wird länger etc. natürlich - auf der autobahn sind seltener "hindernisse" wie fußgänger und radlfahrer unterwegs, weshalb ja auch autobahnen immer als sicherheitsmaßnahme gepriesen werden (war auch das argument für den ausbau der a22). unfälle auf autobahnen sind zwar aus o.a. gründen seltener, allerdings sind sie auch "schwerer" (außerdem muss jeder, der auf der autobahn fährt, vorher und nachher auch durch ortsgebiet).

            die sache mit dem lärm - ja leider rene, die lärmschutzwände sind zwar schon eine abhilfe, aber bei weitem nicht so, dass es dahinter ruhig wäre - es ist jetzt, trotz der neuen wände, lauter als vorher.
            ein teil des lärms strahlt über die wände raus - und dieser teil ist jetzt bei insgesamt 6 spuren klarerweise größer (weil die donaunächste spur schon sehr weit weg von der lärmschutzwand ist - und genau auf dieser spur sind vor allem lkws unterwegs, die extra-viel lärm machen). drum wär die tempobeschränkung vor allem für die lkws wichtig! hast schon mal einen gesehen, der 80 fährt auf der a22???
            aber auch pkw's - tempolimit ist einfach die wirksamste methode sowohl im bereich lärm, als auch beim feinstaub. vom lärm her könntest du damit fast eine halbierung erreichen (insbesondere, wennsd die lkws auch temporeduzierst) und vom feinstaub her ebenfalls.

            was deinen stress betrifft (lärm macht übrigens auch stress!), du sagst, den hast du, wennsd im stau steckst. das ist allerdings jetzt erst auf der nordbrücke, nicht schon bei uns. stau ist nicht gleich tempolimit! niedrigeres tempo erlaubt fließenderen verkehr (d.h. verhindert stau). da gibts die diversesten studien - und wenn man sich das im kopf durchspielt ist es auch logisch. denn durch ständiges bremsen und beschleunigen (beim überholen - und es fahren halt nicht alle gleichmäßig 130, sondern einer hundert und einer 150) wird der verkehrsfluß am meisten gestört...

            von der zeit her macht der unterschied zwischen 130 und 100 von korneuburg nach wien knappe 2 minuten aus, das ist echt vernachlässigbar! versuch mal - grad abends beim heimfahren, wo kein "termin droht" gemütlich 100 auf der rechten spur zu fahren - es ist wirklich entspannter!
            und - noch zum kurz-nachschießen: die meisten häuser neben der autobahn sind VOR der autobahn da gewesen (die geschichte mit exerzierplatz, wo jetzt direkt neben der autobahn aufgeschlossen wurde, ist meiner meinung nach ein arger stadtplanungsfehler!). lass dich mal von jemandem einladen, der neben der autobahn wohnt - setzts euch im sommer in den garten zum grillen... es ist hölle - und die haben das jeden tag!

            liebe grüße
            eli

            p.s.: übrigens - die schnellbahn bleibt in stockerau immer 5 minuten lang stehen, weil der gegenzug abgewartet werden muss, weil die weitere strecke nach wie vor eingleisig ist ... stell dir mal den wirbel vor, wenn du auf der autobahn eine ampel installierst, die 5 min auf rot steht.

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            • AW: Temporeduktion = positiv

              Gesendet am 2008-03-09 12:30 von rck

              Liebe Eli, glaub ich alles. Nur nochmal, und das sagst Du teilweise ja auch: Ich bin gegen "Kollektivstrafen". Ich erzeuge mit meinem "kleinen Hüpfer" selbst bei 160 km/h vermutlich deutlich weniger Lärm / Feinstaub als ein LKW mit deutlich weniger Tempo.

              Und: Selbst bei mir in der 30er Zone rumpeln mitunter LKWs durch die Gegend, die ich sehr deutlich hören kann. Heißt die Lösung dann, überhaupt sämtlichen Verkehr abschaffen und Güter künftig mit dem Fuhrwerk oder Handkarren transportieren?

              Das mit der Stadtplanung halte ich auch für einen Planungsfehler. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eines Tages der Hans Müller gesagt hat "so, ab heute möchte ich neben einer 3spurigen Autobahn wohnen". Temporeduktion bzw. Lärmschutz ist Linderung der Symptome, löst aber das zugrundeliegende Problem (verplant) nicht.

              Vergleichbar mit: Ich habe Zahnschmerzen, deswegen gehe ich aber nicht zum Zahnarzt. Sondern nehme bis an mein Lebensende Schmerztabletten, um eben den Schmerz zu lindern.

              Und, jetzt streng egoistisch betrachtet: Wieviele Menschen verlieren Zeit durch die Temporeduktion (und ich halte mich nicht an die 130, außerdem gibt's Menschen die weiter als Korneuburg fahren), wieviele werden durch den Lärm belästigt?

              Glaubst Du umgekehrt, an mich denkt irgendwer, wenn ich Mitten in der Nacht wach werde, weil die Rettung einen Einsatz hat?

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              • AW: Temporeduktion = positiv

                Gesendet am 2008-03-11 01:05 von EliK

                lieber rene,

                die sache ist, dass "dauerlärm" wirklich gesundheitsschädlich ist (siehe hier) konzentrationsschwächen bei kleinkindern, stress bis zum herzinfarkt bei erwachsenen.
                natürlich gibts weniger anrainerInnen als autofahrerInnen - aber ich denk schon, dass das recht auf gesundheit höher stehen muss, als das recht auf schnelles autofahren.
                und natürlich - lkw in der nacht = speziell unangenehm.... motorräder auch - und klar sollten öfter mal kontrollen stattfinden, damit regeln auch eingehalten werden.

                und ganz ohne auto ist natürlich keine lösung, ohne frage, darum gehts auch nicht. es geht einfach um rücksichtnahme - und das ist vielleicht einfacher, wenn man versteht, warum es sich auszahlt, rücksicht zu nehmen.

                liebe grüße
                eli

                p.s.: löblich, dass du die 130 nicht überschreitest ;-) trotzdem, probier mal entspannte 100.

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                • AW: Temporeduktion = positiv

                  Gesendet am 2008-03-11 06:58 von rck

                  Möglicherweise reden/schreiben wir an einander vorbei. Genausowenig wie ich es nicht für sinnvoll halte, Legislative und Exekutive zusammenzulegen halte ich eine Zusammenlegung von Autobahn und Lebensräumen nicht für sinnvoll.

                  Ich bestreite nicht, dass Lärm ein Problem ist. Ich habe selber, im Kleinen, genug Probleme damit. Allerdings stehe ich auf dem Standpunkt, dass ein "Lebensraum Autobahn" eben genau für die besagten Kinder und auch die dem Kindesalter entwachsenen nicht sinnvoll ist.

                  Und ein "jetzt ist's halt so, jetzt müssen wir damit leben" führt nur zu Kompromissen, nicht zu einer guten Lösung.

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