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Korneudorf
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Der Babenberger Herzog Albrecht I hat Korneuburg im Jahre 1298 das Stadtrecht verliehen. Trotzdem wollen wir immer noch "dörflich" bleiben: eine kritische Betrachtung dieses Korneuburger Phänomens.
organisiert durch KO2100

Weiterführendes

Häuser
Häuser
Text und Pho­tos: Richard Stawa

[1] STERN-Konzept, August 2011 (PDF)

[2] Was ist der Finanzausgleich? Seite 7, 2. Absatz (PDF)

[3] Die Länge der Straßen und die Fläche der Siedlung wur­den auf Grund eines Stadtplans ermittelt, die Anzahl der Wohneinheiten an Hand eines Luftbildes abgezählt und im Zweifelsfall aufgerundet.

[4] Glückliche Gesichter bei der Schlüsselübergabe: Kor­neu­burger Wohnbauten

                     
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  • Neuschlafdorf?

    Gesendet am 2012-02-13 11:38 von mschabl

    Ich fürchte, es ist noch schlimmer: Egal ob jetzt doch eher kleinstädtisch oder ganz dörflich, Korneuburg ist in den letzten 20 Jahren zum Schlafdorf retardiert und findet sich damit auch scheinbar widerstandslos ab.

    Die Stadt war in der Geschichte immer durch Arbeit geprägt:
    Ob durch Salzhandel in den Anfangszeiten, als Bezirkshauptstadt, Garnisonsstadt, Raffinerie oder Schiffswerft, Arbeit war das zentrale Thema in Korneuburg!
    Dadurch ist es den Leuten immer gut gegangen und die Korneuburger Identität war definiert.

    Nun, der Salzhandel ist schon lange weg, die Kaserne von Schließung bedroht, die Raffinierie nur mehr eine ökologische Altlast und die ehemalige Werft eine zwischendurchgenutzte Brache ohne Konzept.

    Dementsprechend stagniert die Wirtschaft innerhalb der Stadtgrenze vor sich hin: Es gibt zwar noch ein paar der Traditionsbetriebe und die Grundversorgung ist gesichert. Markante Schwerpunkte oder Leitbetriebe in Zukunftsbranchen fehlen der Stadt jedoch völlig.

    Dabei wohnen hier - mitten im Speckgürtel - die zahlungskräftigsten Normalbürger Österreichs. Ihre Kaufkraft holen sie sich - in hochdotierten Spitzenjobs - jedoch von ganz woanders, denn drei Viertel aller Korneuburger Erwerbstätigen arbeiten außerhalb.
    In Korneuburg finden Korneuburger nur Arbeit, wenn sie - überspitzt gesagt - Lehrer, Beamte oder Handelsangestellte sind.
    Alle anderen müssen täglich raus, denn in der Stadt stehen fast keine hochqualifizierten Jobs zur Verfügung.

    Die Folge:
    Fehlendes Zugehörigkeitsgefühl der Zuzügler - "Ist das Haus jetzt in Korneuburg, in Leobendorf, Stetten oder etwa schon in Bisamberg? (Fast) egal, Hauptsache, ich bin in 15 Minuten in Wien zur Arbeit und die Kinder können wohlbehütet aufwachsen."
    Dadurch werden an die Schlafstadt-Infrastruktur höchste (sprich "teure") Anforderungen gestellt: Kindergärten, Schulen, Kinderspielplätze, etc., ohne dass ordentlich Steuereinnahmen aus Betrieben dafür zur Verfügung stehen.
    Drittens: Autoverkehr ohne Ende. Alle müssen immer weg aus der Stadt, wenn sie etwas Anspruchsvolles tun wollen. Nur geschlafen wird zuhause. Und am Hauptplatz brauchen wir Parkplätze-Parkplätze-Parkplätze, sonst bleiben sie dort auch nicht mehr stehen und fahren gleich durch.

    Eine mögliche Lösung:
    Intelligent strukturierte, geclusterte Stadtteile bzw. Zonen für "Brainworking" Betriebe, vorzugsweise mit thematisch zur Stadt passendem Schwerpunkt, entsprechenden Leitbetrieben und vor-/nachgelagerten bzw. ergänzenden Dienstleistern.

    Schwierig?

    Fragt doch einmal die (Schlaf-)Korneuburger, wo sie so arbeiten und was die Voraussetzungen wären, dass Ihr Betrieb nach Korneuburg übersiedelt. Das wäre doch einmal ein Ansatz!

    Zu bieten hätte Korneuburg viel:
    Perfekte Verkehrsanbindung, kohärente Betriebszonen, attraktive Standorte (Donaublick/Aunähe), höchstqualifizierte Arbeitskräfte, ...

    [Zum Antworten bitte anmelden!]

    • AW: Neuschlafdorf?

      Gesendet am 2012-02-13 12:32 von rck

      Ich hab für diese Umfrage einen neuen Thread geöffnet:

      Arbeit: Was und Wo?

      [Zum Antworten bitte anmelden!]


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